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Deine Auswahl: Genussrechte

1| Checkliste: Genussrechte

Es handelt sich um allgemeine Informationen zu einem vorausgewählten Thema. Die Checkliste ersetzt nicht die individuelle Rechtsberatung. Für individuelle Fragen stehen Dir unsere Experten zur Verfügung.

<div class='_14px w-richtext'><strong>Genussrechte:</strong> Bei diesem noch recht neuen Modell erhalten Mitarbeiter einen erfolgsabhängigen (z.B. an Gewinnausschüttungen und/oder einen Exit gekoppelten) Zahlungsanspruch gegen die Gesellschaft, der sie den Anteilseignern weitgehend gleichstellt. Bei richtiger Gestaltungen ermöglichen Genussrechte es außerdem, die Vorteile von VSOPs (einfache Implementierung) und echten Anteilen (privilegierte Besteuerung von Wertzuwächsen) zu verbinden.<span style="display: block; margin-bottom: 30px;"></span><div class="toggle"> <h4 class="toggle-header">Steuerlicher Nachteil</h4> <div class="toggle-content"> <p>Auf den anfänglichen Wert der Genussrechte zum Zeitpunkt ihrer Zuteilung wird steuerpflichtiger Arbeitslohn fällig, obwohl Mitarbeitende noch keinen Geldzufluss haben ('Dry Income'). Durch den Einsatz von § 19a EStG kann die Besteuerung bei richtiger Gestaltung jedoch bis zum Exit gestundet werden und stellt daher keinen echten Nachteil mehr gegenüber VSOP/ESOP dar.</p> </div> </div><div class="toggle"> <h4 class="toggle-header">Steuerlicher Vorteil</h4> <div class="toggle-content"> <p>Zukünftige Erlöse aus der Unternehmenswertsteigerung unterfallen einem privilegierten Besteuerungsregime (~ 26-30%). Dies stellt einen Vorteil gegenüber VSOP/ESOP dar, für die in der Regel der höhere Arbeitslohnsteuersatz (häufig ~ 50%) anfällt.</p> </div> </div><div class="toggle"> <h4 class="toggle-header">Anziehungswirkung auf Mitarbeiter</h4> <div class="toggle-content"> <p>Genussrechte haben in der Regel eine höhere Anziehungskraft auf Mitarbeiter als VSOP/ESOP:<ul style='margin-top: 0; margin-bottom: 20px; padding-left: 30px;'><li style='padding-left: 10px;'> Genussrechte gewähren Mitarbeitenden eine Mitinhaberstellung, die sie steuerlich weitgehend den Anteilseignern gleichstellt. Dies schafft eine direkte Verbindung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen.</li><li style='padding-left: 10px;'> Im Gegensatz zu VSOP/ESOP sind Genussrechte außerdem nicht notwendigerweise an konkrete Ereignisse wie einen Exit gebunden. Mitarbeitende können bereits von laufenden Gewinnen und Gewinnausschüttungen profitieren, was ihnen eine direkte Beteiligung am Unternehmenserfolg ermöglicht.</li></ul></p> </div> </div><div class="toggle"> <h4 class="toggle-header">Implementierungsaufwand</h4> <div class="toggle-content"> <p>Aufwand und Kosten verhalten sich leicht höher als bei VSOP/ESOP, aber deutlich geringer als bei echten Anteilen:<ul style='margin-top: 0; margin-bottom: 20px; padding-left: 30px;'><li style='padding-left: 10px;'> Im Gegensatz zu echten Anteilen ermöglichen Genussrechte eine einfachere Umsetzung. Es ist keine Kapitalerhöhung und kein Notar notwendig.</li><li style='padding-left: 10px;'> Zudem können die Genussrechte problemlos ohne Stimm- und Kontrollrechte ausgestaltet werden. Eine Mitarbeiter-Pooling-Gesellschaft wird also nicht benötigt.</li><li style='padding-left: 10px;'> Je nach Ausgestaltung der Genussrechte ist jedoch eine vorherige Lohnsteuer-Anrufungsauskunft zwecks Abstimmung mit dem Finanzamt ratsam.</li></ul></p> </div> </div></div>

<div class='_14px w-richtext'><ol style='padding-left: 25px; margin-left: 0px;'><li style='padding-left: 10px;'><a href="#templates" target="_blank">Assets</a> herunterladen und Überblick verschaffen.</li><li style='padding-left: 10px;'>Kostenfreie Erstanalyse mit Deinem <a href="#rechtsexperten" target="_blank">Rechtsexperten</a> buchen. Hier können bereits erste Fragen grob beantwortet werden.</li><li style='padding-left: 10px;'>Erteilst Du Deinem Rechtsexperten einen Auftrag, fertigt dieser für Dich die Templates aus. So erhältst Du ein professionelles, individualisiertes Dokument.</li><li style='padding-left: 10px;'>In diesem Zuge stimmt sich der Rechtsexperte mit dem <a href="#rechtsexperten" target="_blank">Steuerexperten</a> ab, damit Du von den steuerlichen Vorteilen profitierst, die Genussrechte mit sich bringen.</li><li style='padding-left: 10px;'>Nach Abstimmung mit Dir holt der Steuerexperte eine Lohnsteueranrufung-Auskunft beim Finanzamt ein (optional).</li><li style='padding-left: 10px;'>Sobald die finalen Dokumente stehen und die steuerlichen Themen geklärt sind, kannst Du die Genussrechte an Deine Mitarbeiter ausgeben!</li></ol></div>

<div class='_14px w-richtext'><strong>Genussrechte:</strong> Genussrechte können formfrei, also z.B. durch digitale Unterschrift gewährt werden. Ein Notartermin ist nicht erforderlich. Vor der Gewährung von Genussrechten kann es jedoch ratsam sein, eine Lohnsteuer-Anrufungsauskunft beim Finanzamt einzuholen.</div>

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<div class='_14px w-richtext'><strong>Zeitschätzung für professionelle Erstellung:</strong><br>Erstellung der Dokumente und steuerliche Prüfung: 1 - 2 Wochen<br><br><strong>Kostenschätzung für professionelle Erstellung:</strong><br>Erstellung der Dokumente und steuerliche Prüfung: € 6.000 - € 10.000</div>

2| Tools

Die Templates müssen auf Deinen individuellen Fall angepasst werden. Unsere Experten helfen Dir hierbei. Anpassungen durch Dich oder Dritte sind nicht Teil unseres Einflussbereiches oder Services.
Unsere Experten beraten dich gerne bei der Umsetzung in Deinem konkreten Fall.

3| Erstanalyse

• Unternehmerisch denkende Experten.

• Experte wird mit Deinen Daten zu diesem Paket effektiv vorbereitet.

• Kostenfreie Erstanalyse. Wenn gewünscht, professionelle Umsetzung.

• Kostenfreie Erstanalyse. Wenn gewünscht, professionelle Umsetzung ab € 6.000.

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