SaaS-Vertrag




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SaaS ermöglicht es Kunden, Software zu nutzen, die über eine Internetverbindung auf einer Cloud-Infrastruktur installiert ist. Kunden greifen auf die Software dann z.B. über einen Webbrowser zu. Wird hingegen die Software lokal beim Kunden installiert, handelt es sich um sog. On-Premise Software.
Schlüsselpunkte
➔ Ein SaaS-Vertrag regelt Nutzungsbedingungen individuell je Kunde
➔ SaaS-Nutzungsbedingungen sind einheitlich für alle Kunden und können stand-alone oder kombiniert genutzt werden
➔ Bei lokaler Installation von Software ist eher ein Software-Lizenzvertrag passend
Praxisleitfaden
1. Begriffe klären
Sorge zuerst für eine klare Einordnung, damit du die passenden Dokumente wählst.
- SaaS bedeutet: Zugriff über Browser oder App, die Software bleibt auf Servern des Anbieters
- SaaS-Vertrag: individuelle Konditionen je Kunde (z. B. Preis, Service Levels, User-Regelungen)
- SaaS-Nutzungsbedingungen: einheitliche Regeln für alle Kunden (vergleichbar mit AGB)
2. Optionen prüfen
Lege fest, wie du dein Angebot tatsächlich vertreibst und welche Regelungsdichte du brauchst. Hier kann eine Erstanalyse mit einem Rechtsexperten hilfreich sein.
- B2B, B2C oder gemischt: je nach Zielgruppe werden Inhalte und Tonalität regelmäßig unterschiedlich ausgestaltet
- Stand-alone Nutzungsbedingungen oder Kombination: Grundgerüst über Bedingungen, individuelle Details über Vertrag
- Subscription-Logik: monatlich/jährlich, Plan-/User-Modelle und ob du dafür modulare Preislogik benötigst
3. Dokumente vorbereiten
Stelle die Inhalte für ein rechtssicheres Setup zusammen.
- Leistungsbeschreibung: Was genau kann die Software, welche Funktionen/Module sind enthalten
- Laufzeit & Kündigungsfristen sowie Preise & Abrechnungsmodell (z. B. wiederkehrende Entgelte)
- Nutzungsrechte & IP-Schutz, Verfügbarkeit/Support/Wartung sowie Datenschutz & Datensicherheit inkl. Auftragsverarbeitung
4. Umsetzen
Finalisiere die Dokumente und setze sie so ein, dass sie im Vertrieb zuverlässig funktionieren.
- Klare Haftungs- und Gewährleistungsregelungen sowie Gerichtsstand und anwendbares Recht festhalten
- Bei wiederverwendeten Texten AGB-relevante Anforderungen regelmäßig mitdenken
- Optional passende Erweiterungen integrieren: SLA-Modul, White-Label- oder internationale Klauseln
Häufige Fehler
Viele Stolpersteine entstehen durch falsche Einordnung oder unklare Dokument-Struktur.

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